Herbstausfahrt 2009

Am Samstag den 3. Oktober haben wir uns auf der Autobahnraststation Korneuburg um 14 Uhr getroffen. Wie immer, wenn wir ausfahren, hatten wir herrliches Wetter. Neun Corvetten, C3, C4, C5 und C6 waren vertreten.
Pünktlich um 14.15 Uhr ging es los. Wir fuhren bis Krems, dort über die Donau nach Mautern bis Klein-Wien, 65 km. Einige Mitglieder besuchten dort das Grab des ehemaligen Präsidenten unsere Clubs, Gerhard Hochgötz. Das Grab liegt im malerischen Friedhof der Kirche St. Blasien.
Im Jahr 1094 kamen Mönche von St. Blasien im Schwarzwald nach Göttweig und wandelten das 11 Jahre zuvor gegründete Chorherrenstift in eine Benediktinerabtei um. In Erinnerung an die alte Heimat der Mönche dürfte sehr bald - etwa um 1130 - in der Nähe der Klostermühle und der Bäckerei eine Kirche entstanden sein. St.Blasien liegt am Fuß des Waxenberges, der um 1290 erstmals namentlich genannt wurde. Die Kirche wurde unter Abt Wolfgang von Retz um 1450 neu errichtet.

Für Genießer: Gleich unterhalb der Kirche liegt der Landgasthof Schickh. www.schickh.at
Nach diesem Stopp ging es 51 km über die Bundesstraße am rechten Donauufer, stromaufwärts, am Fuße des Dunkelsteinerwaldes, durch Rossatz, Aggsbach-Dorf, Schönbühel, mit herrlichem Blick auf die am anderen Donauufer liegende Wachau bis Melk.

Wir bezogen Quartier im Wachauerhof, www.cusoon.at/wachauerhof. Dieses gastfreundliche, familiengeführte Hotel liegt im historischen Zentrum von Melk am Fuße des berühmtes Barockstifts und ist der ideale Ausgangspunkt für jeden Urlaub im Weltkulturerbe Wachau. Im Restaurant des Wachauerhofs genießen Sie regionale und österreichische Spezialitäten sowie erlesene Weine aus der Wachau.
Vor dem Abendessen machten noch einige einen kleinen Spaziergang vom Hotel in die Fußgängerzone.
Am Abend konnten wir die ausgezeichneten Speisen und Weine des Hauses genießen.
Wie immer war es ein lustiger Abend.

Sonntag, den 4.Oktober, ging es 28 Km nach Ybbs Persenbeug. Dort war eine Führung im Donaukraftwerk Ybbs Persenbeug geplant. Es kamen noch zwei Clubmitglieder dazu, sodass elf Corvetten, wo immer wir im Konvoi vorbeifuhren, hohe Aufmerksamkeit erreichten. Dort haben wir uns nach der geistigen Nahrungsaufnahme bei der Führung durch das Kraftwerk, wieder dem lukullischen Genuss gewidmet und wunderbare zwei Tage abgeschlossen.

Herzliche Grüße Paul Michal